Muskelaufbau mit Hanfprotein

Wozu dient Protein beim Muskelaufbau?

Was sind Muskeln überhaupt? Die Muskulatur stützt unsere Knochen und ohne Muskeln könnten wir uns nicht bewegen. Die Größenordnung des Muskelanteils im menschlichen Körper hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. Geschlecht, Alter, Gesundheits- und Trainingszustand. Eine Steigerung des Muskelanteils geht zumeist mir einer Reduzierung des Fettanteils einher. Hierbei ist sehr interessant, dass ein 20 Jahre alter Körper die besten Voraussetzungen hat um möglichst viel Muskelmasse aufzubauen. Bereits kurz nach dem 20. Lebensjahr reduziert sich diese Fähigkeit wieder. Hierbei hat ein normaltrainierter, weiblicher, 25-jähriger Körper einen Muskelanteil von 34 %. Beim männlichen Pendant sind es 42 %.

Der Muskel wird auch als kontraktiles Organ bezeichnet, jedoch ist Muskel nicht gleich Muskel. Es werden grob drei verschiedene Muskelarten mit ihren jeweiligen Untergruppen unterschieden. Zu unterscheiden sind vor allen Dingen die glatte und die quergestreifte Muskulatur. Auf die glatte Muskulatur kann nicht bewusst eingewirkt werden. Zu ihr zählt z.b. der Darm. Sie wird durch das vegetative Nervensystem gesteuert. Die quergestreifte Muskulatur ist diejenige, die bewusst bewegt werden kann und auf die wir mit Training gezielt einwirken können. Dies ist auch die Muskulatur, die unser Skelett zusammenhält und Bewegung möglich macht.

Man unterscheidet zwischen zwei verschieden Muskulaturfasertypen, die roten und weißen Muskelfasern. Rote Muskelfasern sind dünner als ihre weißen Kollegen und sie kriegen deutlich langsamere Befehle. Das macht sie zwar nicht so explosiv, sie sind dadurch aber deutlich ausdauernder. Namensgeber für diesen Muskelfasertypen ist das Myoglobin. Hierbei handelt es sich um ein Protein. Eine Kapillarskruktur macht es den roten Muskelfasern möglich, große Mengen an Sauerstoff aufzunehmen und zu verarbeiten.

Das Gegenstück zu den roten Muskelfasern bilden die weißen Muskelfasern. Sie sind deutlich dicker und werden in der ca. vierfachen Geschwindigkeit angesteuert. Das macht diese Muskelfasergruppe sehr explosiv. Sie ermüden jedoch schnell und brauchen eine große Menge an Energie. Die Versorgung findet nicht über Sauerstoff statt, sondern über die bereitgestellte Energieversorgung. Muskelfasern können bis zu 15 cm lang sein. Mehrere zusammengefasste Muskelfasern nennt man Muskelbündel, mehrere Muskelbündel werden als Muskel bezeichnet. Das lässt erahnen, dass ein Muskelfaserriss eine geringe Schädigung darstellt als ein Muskelbündelriss.

Jede einzelne Muskelfaser ist durch ein spezielles Bindegewebe geschützt. Dieses Bindegewebe wird als Endomysium bezeichnet. Die Bindegewebsschicht, die den Muskelbündel umschließt, heißt Epimysium. Die Bewegung der einzelnen Muskeln wird durch unsere Nerven gesteuert. Aber was ist genau eine Muskelbewegung? Die eigentliche Bewegung wird als die Fähigkeit der Verkürzung und Ausdehnung der Muskeln beschrieben (Kontraktion). Das gezielte Training einer dieses Muskelfaserarten hängt von der gewünschten Wirkung ab. Ein Langstreckenläufer hat z.B. andere Anforderungen an seine Muskulatur, als ein Sprinter, ein Sprinter andere Anforderungen als ein Bodybuilder.

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Im menschlichen Körper befinden sich mehr als 650 verschiedene Muskeln. 50 dieser 650 Muskeln befinden sich im Gesicht. Ein Lächeln benötigt ca. 17 Muskeln um auch als Lächeln erkennbar zu sein. Um die Stirn in Falten zu legen sind sogar 40 Muskeln nötig. Der größte Muskel im menschlichen Körper verläuft über die Pobacken. Der Kleinste befindet sich im Ohr. Der ausdauerndste Muskel ist der Herzmuskel. Ein menschliches Herz schlägt ca. 100000/Tag und befördert 5 l Blut/Minute. Das sind 37 Millionen Schläge pro Jahr. Mit dem Blut, was das Herz innerhalb eines Jahres befördert, könnte man ein olympisches Schwimmbecken befüllen. Nach 80 Jahren hat es ca. 3 Milliarden mal geschlagen. Hanfprotein macht nicht nur dicke Arme, sondern sorgt auch sonst für eine sehr gute muskuläre Energieversorgung. Am Beispiel des Herzens wird deutlich, wie wichtig es ist, unsere Muskeln mit ausreichend Energie zu versorgen.